Gerade das Thema Digitalisierung treibt dem ein oder anderen Firmenlenker den kalten Schweiß auf die Stirn. Geschäftsmodelle die die letzten Jahrzehnte funktioniert haben, können plötzlich überholt sein, oder in extremeren Beispielen funktionieren diese überhaupt nicht mehr. Die Planungshorizonte bzw. -intervalle müssen kleiner gefasst werden. Das Unternehmen muss flexibler, ja „agiler“ auf Marktveränderungen reagieren.

Ist es wirklich so dramatisch?

Es geht nicht darum schwarz zu malen oder alle bisher gut funktionierenden Geschäftsmodelle grundsätzlich für überholt zu halten. Aber man kann es ganz gut sehen, wie namhafte Hersteller aus der Konsumerelektronik oder auch anderen Bereichen den technologischen Wandel unterschätzt, und damit den Fortbestand des Unternehmens gefährdet haben.

Grundsätzlich gilt, Technologie setzt sich immer durch! Ob man möchte oder nicht!

Spezialisiert auf den Bereich der Prozessoptimierung bzw. auf die Einführung funktionierender Prozesse in Unternehmen, berate ich Unternehmen bei der Einführung softwarebasierter Systeme in den Bereichen der Unternehmenssoftware, klassische ERP-Systeme die die Teilbereiche Beschaffung, Lager & Logistik, Produktion, Vertrieb, Finanzbuchhaltung, Controlling, etc. einschließen. Aber auch die Einführung von CRM-Systemen oder Online-Marketing Werkzeugen sind in der heutigen Zeit ein wichtiger Vorteilsbringer, bei immer stärkerem und vielfältigerem Wettbewerb.

Von Start-Ups lernen

Die Start-Up Szene ist stark wie nie. Investoren gibt es genug und gute Ideen bekommen gutes Geld. Doch was machen die anders? Machen die es besser? In vielen Bereichen kommen und gehen Unternehmen, nur wenige Start-Up´s sind von beginn an profitabel und schaffen es zu einem global Player.

Etablierte Mittelstandsunternehmen sind über diesen Punkt aber schon hinaus. Man hat einen etablierten Kundenstamm, man hat seinen Platz im Markt und man hat seine Absatzkanäle. Was kann man also von Start-Ups lernen? Im Wesentlichen kann man von den Start-Ups nur lernen, sich diese Leichtigkeit bei Entscheidungen zu bewahren. Risiken zwar abwägen, aber nicht immer als Schutzbehauptung in den Vordergrund stellen. Alte Zöpfe abschneiden! „Das haben wir schon immer so gemacht“ aus den Köpfen vertreiben. „Nein-Sager“ aus entscheidenden Positionen entfernen. Denn diese Punkte, mit denen ein etabliertes Unternehmen zu kämpfen hat, hat ein Start-Up Unternehmen nicht!